Im dritten Jahr der erfolgreichen Kooperation mit der Theodor Fontane Schule hat unser Verein in Abstimmung mit Svea (Schule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“), Detlef und unserem Vorsitzenden Klaus erneut einen besonderen Aktionstag für Schüler*innen mit Behinderung verabredet.

Am 16. Mai war es wieder soweit. Acht Teilnehmer*innen und zwei Betreuerinnen wurden am Morgen auf unserem Gelände herzlich begrüßt.

Nach einem kleinen Frühstück ging es an die Aufgabe, die Holzverkleidung unseres Werkstattcontainers wieder witterungsfest zu machen. Die hatte durch Sonneneinstrahlung und Regen etc. ordentlich gelitten.

Mit Pinsel und einer Auswahl an Farben bzw. Lasuren bewaffnet, machten sich die Beteiligten voller Eifer an die Aufgabe. Das gemeinsame Lackieren bzw. Streichen bot ihnen die Möglichkeit, handwerkliche Fähigkeiten zu entdecken oder auch bereits vorhandenes Können unter Beweis zu stellen. Die sorgfältige Ausführung verhalf auch dem in die Jahre gekommenen Insektenhotel zu neuem „Glanz“. Es war schön zu sehen, wie sich die Schüler*innen aktiv für die Pflege und Instandhaltung engagierten und wiederum über unsere Anerkennung freuten.

Zwischen einzelnen Arbeitsschritten bzw. Pausen wurde die Gelegenheit genutzt, unser Vereinsgelände und auch die Steganlage sowie Boote unterschiedlicher Bauart in Augenschein nehmen.

Das war auch für den anstehenden zweiten Teil der Aktion vorausschauend. Denn am 13. Juni folgt die Fortsetzung der Zusammenarbeit, auch als Ausgleich für die erfolgte Sanierung der Werkstattverkleidung. Dann haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Fahren und Steuern eines Bootes vertraut zu machen - egal, ob es sich um eine Yacht oder ein wendiges Schlauchboot handelt. Um schon einmal etwaige Wellenbewegungen (bei Wind...) zu erleben, wurde die im Hafen liegende Arbeitsplattformdurch Gewichtsverlagerung in eine Schaukelbewegung gebracht. Neben dem Spaßfaktor konnten dann schon erste Erfahrungen gesammelt werden.

Dieser Tag war für uns mehr als nur ein praktisches Projekt. Das wiederkehrende Highlight dieser Zusammenarbeit demonstrierte für uns eindrucksvoll, wie Inklusion und gemeinschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können.

Fortsetzung folgt!